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klassisches Weißbrot

  • Autorenbild: Marina Annewanter
    Marina Annewanter
  • 18. Sept. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

selbstgebackenes Weißbrot

Ein Germteig/ Hefeteig ist doch eigentlich ein Wunder für sich. Was man mit ihm alles zaubern kann, ist ja eigentlich kaum zu glauben. Brot, Pizza, Semmeln, Reindling, Bienenstich, Zimtschnecken, Germknödel, Buchteln und noch vieles Mehr. Ich denke, ich werde dem Thema "Germteig bzw. Hefeteig" einen ganzen Beitrag widmen müssen. Jetzt aber mal zu diesem Weißbrot:


Was wäre eine italienische Jause ohne frischem Weißbrot? Das gehört einfach dazu. Aber was sagt ihr zu einer italienische Jause mit SELBSTGEBACKENEM frischen Weißbrot? Hört sich doch einfach gut an, oder? Das ist es auch. Das noch leicht warme Brot mit leckerem Prosciutto, Parmesan, Salami & co. auf den Tisch zu bringen erfreut Klein und Groß. Hat man es erst einmal zubereitet besteht echte Suchtgefahr. Weißbrot an sich ist ja nicht gesund, aber ist es nicht schön, wenn man den Grad des "Ungesunden" (bitte entschuldigt den leichten Sarkasmus :D) selbst steuern kann. Ich verwende dann nur hochwertige Lebensmittel, damit ist es nicht nur köstlich, sondern auch noch gentechnikfrei und bio. Spätestens nach dem zweiten Mal backen kommt es einem auch nicht mehr aufwendig vor. Es macht sich dann irgendwie sogar so nebenher. Echt!

ZUTATEN: (für große 2 Brotlaibe)

1 kg gutes Weizenmehl

1 Würfel Hefe (ca. 40g)

1 EL Zucker

650 ml lauwarmes Wasser

15 g Salz

1 Schuss Olivenöl

ZUBEREITUNG:

in eine größere Schüssel (ich nehme eine Germteigschüssel, man kann aber einfach eine Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken) das lauwarme Wasser und den Zucker geben

die Hefe hineinbröseln und mit einem Schneebesen glatt rühren

das entstandene "Dampfl" dick mit Mehl (ca. 100g des ganzen Kg) bestäuben, abdecken und an einem warmen Ort (wenn's draußen nicht warm genug ist, verwende ich dazu gerne, meinen Tellerwärmer, man könnte aber auch den Backofen auf 45°C einstellen) gehen lassen. Das bedeutet, dass das "Dampfl" sich sichtbar vergrößert hat und aufgegangen ist (Blasen wirft)

dann die restlichen Zutaten hinzufügen, verkneten (geht auf mit dem Knethaken) und nochmals gehen lassen, bis der Teig sichtlich aufgegangen ist (ca. 20-30 Minuten)

dann den Teig nehmen, teilen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche einzeln nochmals zu je einem runden Teigling glatt kneten und in die gewünschte Form bringen

das Backpapier entweder mit einem Backpapier auslegen oder mit Olivenöl einfetten, die Teiglinge drauflegen und nochmals ca. 20 Minuten aufgehen lassen

die Oberfläche der Weißbrotlaibe mit einem scharfen Messer etwas einschneiden (dient hauptsächlich der Optik) und bei 230°C ca. 25 Minuten backen


Mein Tipp:

Fügt man 70 - 100 g entsteinte Oliven hinzu, entsteht ein ganz tolles Olivenbrot.

Besonders urig wird das Brot, wenn 100 g des Mehls durch Maismehl oder sehr feinen Polentagries ersetzt werden. Dadurch bekommt es eine herzhafte Note. Der Fantasie sind aber auch hier keine Grenzen gesetzt. Könnte mir auch eine Variante mit etwas Speck oder getrockneten Tomaten vorstellen. Wäre mal zu Versuchen.



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